Von St. Gallen zum Wildpark Peter und Paul
Der Wildpark Peter und Paul bei St. Gallen liegt auf einer Hügelkuppe bei Rotmonten. Das ist eine herrliche Terrasse mit schönen Aussichten über den Bodensee, nach Vorarlberg und hinüber zum Alpstein. Einst befand sich auf dem Hügel eine Kapelle, die den Heiligen Peter und Paul gewidmet war. Einen überregionalen Namen machte sich der Wildpark mit der Aufzucht des Alpensteinbocks. Die um die Jahrhundertwende beinahe vollständig ausgerotteten Tiere hatten seinerzeit nur im italienischen Gran-Paradiso-Gebiet eine Heimat. 1906 gelang es Steinkitze nach St. Gallen zu schmuggeln. Fünf Jahre später konnten die ersten, im Wildpark Peter und Paul aufgezogenen Jungtiere, im Weisstannental ausgesetzt werden. Im Wildpark sind heute u.a. Steinböcke, Gämsen, Luchse, Rot- und Damhirsche, Wildschweine und Murmeltiere zu bestaunen. Nur etwa fünf Kilometer sind es vom Stadtzentrum St. Gallen bis zum Parkeingang. So kann man vom Bahnhof hin und zurück auf unterschiedlichen Strecken spazieren, lohnend
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Jochen Ihle (1962) ist Redaktionsleiter beim Wandermagazin SCHWEIZ. Er ist berufsmässig das ganze Jahr über in den Bergen unterwegs und Autor zahlreicher Wanderbücher.
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