Von Bremgarten nach Muri
Auf der einer Sage nach von Radbot (985–1045), einem Klettgauer Grafen, um 1020 gebauten Habsburg, die ihren Namen von einem entflogenen Habicht erhalten haben soll, den der Graf auf einem Jagdausflug auf dem bewaldeten Wülpelsberg wiederfand, lebten die Habsburger allerdings nur gut 200 Jahre. Der nur als Verteidigungsburg gedachte Trutzbau ohne Wachtürme und Ringmauern war dem immer mächtiger werdenden Fürstengeschlecht bald einmal zu klein und zu wenig repräsentativ. Zuvor hatte Radbot zusammen mit seiner Gattin Ita von Lothringen 1027 aber noch das Kloster Muri gegründet und mit Benediktinern aus dem Kloster Einsiedeln bewohnt. Die Geschichte der Habsburger bildet den historischen Rahmen um den heute als Wanderroute bekannten Habsburger Weg von Wildegg über Brugg und Baden nach Muri. Sie führt in drei Teilstrecken zu eindrücklichen Originalschauplätzen, unter anderem natürlich auch auf die Habsburg selber, die heute ein Restaurant beinhaltet. Das hier beschriebene Teilstück
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Jochen Ihle (1962) ist Redaktionsleiter beim Wandermagazin SCHWEIZ. Er ist berufsmässig das ganze Jahr über in den Bergen unterwegs und Autor zahlreicher Wanderbücher.
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