Senda Sursilvana Etappe 2: Von Sedrun nach Rabius
Die Wanderung beginnt mit dem beliebten Teilabschnitt von Sedrun nach Disentis. Zu Beginn wandert man an der Bahnlinie der Rhätischen Bahn entlang, einmal sogar über einen Bahnviadukt mit Fussgängersteg, was hübsche Fotomotive ermöglicht, dann erblickt man in der Ferne auch schon bald das Zwischenziel Disentis. Dort ist ein Besuch im Benediktinerkloster der kulturelle Höhepunkt dieser Etappe, ja der gesamten Senda Sursilvana. Kloster Disentis entstand bereits um das Jahr 700 als der Wandermönch Sigisbert rheinaufwärts wanderte und in der unbewohnten Gegend der Desertina zusammen mit dem einheimische Räter Placidus eine Einsiedelei errichtete. Im Kloster werden diverse thematische Führungen angeboten. Vom Kloster führt die Route hinunter an den Rhein, genauer den Vorderrhein. Die Senda Sursilvana folgt nun dem Fluss, mal etwas höher, mal etwas tiefer verlaufend, mal als breiter Schotterweg, dann wieder als romantischer Waldweg. Die wenig bekannten Dörfer auf der Route heissen Disla,
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Jochen Ihle (1962) ist Redaktionsleiter beim Wandermagazin SCHWEIZ. Er ist berufsmässig das ganze Jahr über in den Bergen unterwegs und Autor zahlreicher Wanderbücher.
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