Von der Pointe de la Plaine Morte zu Wildstrubelhütte und Col de Pochet
Die Wanderung beginnt bei der Bergstation Pointe de la Plaine Morte. Sie liegt genau auf der Kantonsgrenze zwischen Bern und Wallis auf knapp 3000 m ü. M. Wie ein weisser Teppich liegt der flache Plaine-Morte-Gletscher da. Plateaugletscher nennen die Geologen solche auf Hochplateaus beschränkte Gletscher. Gegen Norden hin ist der Gletscher leicht geneigt und läuft in der Zunge des Rezligletschers aus. Dort entspringt der Trüebbach, der sich weiter unten mit den Quellwassern der Siebenbrunnen zur Simme vereinigt. Einen weiteren Abfluss hat der Gletscher im Südosten über die Tièche zur Rhone. Somit fliesst aus dem Plaine-Morte-Gletscher das Wasser sowohl zur Nordsee wie auch zum Mittelmeer. Wir gehen nun einige Meter genau auf der Kantonsgrenze entlang, sind dann aber gleich wieder im Wallis und steigen rechts des Weges auf die Pointe de Vatseret. Ein dankbares Gipfelziel mit beeindruckendem Blick über den Plaine-Morte-Gletscher. Auf der Weisshornlücke stehen wir dann schon wieder auf
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Jochen Ihle (1962) ist Redaktionsleiter beim Wandermagazin SCHWEIZ. Er ist berufsmässig das ganze Jahr über in den Bergen unterwegs und Autor zahlreicher Wanderbücher.
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